Donnerstag, 26. April 2012

Aktion des Stadtteilbeirates

Wer kennt sie nicht, die lästigen Hinterlassenschaften der Hunde, die einen Spaziergang durch den Ortskern zum Slalomlauf machen können – wenn man denn aufpasst. Wenn nicht, hat man erst recht die Nase voll. Zunächst von den Vierbeinern, dann – wenn der erste Ärger sich gelegt und man drüber nachgedacht hat – von den Hundehaltern, die sich einen Dreck um den Kot kümmern. 

Das soll in Elte künftig der Vergangenheit angehören. Dort haben die Mitglieder des Stadtteilbeirats Elte fünf Spender für Hundekotbeutel aufgehängt – einen an der Ecke zum Feuerwehrhaus, einen an der „Wischmannstraße“, einen an den „Laugärten“ einen im „Schultenhoek und den letzten direkt im Dorf am Hermannsweg. 
„Das ist ein Pilotprojekt hier bei uns in Elte“, berichtet Stadtteilbeiratsvorsitzende Gertrud Vater stolz und fährt fort: „Wenn der Ort adrett aussieht, kommen unsere Feriengäste immer wieder gerne her, und Radfahrer und Wanderer kehren häufiger in unseren Lokalitäten ein.“ 
An allen grünen Boxen können verantwortungsbewusste Hundehalter ab sofort kostenlos schwarze Plastiktüten ziehen, in denen die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner hygienisch aufgenommen und im nächstgelegenen Abfallbehälter entsorgt werden können. Damit ist das Problem dann auch schon vom Gehweg verschwunden. „Über 4000 Beutel haben wir besorgt das sollte erst einmal reichen“, schmunzelt Heike Mersch.
Und „Bodo“ Schnellenberg fügt noch hinzu: „Das ist nur der Anfang. Wir fangen hier an. Die Aktion soll aber auf Wunsch auch auf andere Straßen ausgedehnt werden.“ Elteraner haben ab sofort die Möglichkeit ihn, Gertrud Vater oder Heike Mersch direkt anzusprechen um ihnen ihre Wünsche für den nächsten „Aufhängeort“ mitzuteilen. 
Alle drei hoffen nun dass der kleine Handgriff zum Beutel, für die meisten Elteraner Hundehalter zur Selbstverständlichkeit wird.
Anregungen, Wünsche und Verbesserungsvorschläge nimmt Gertrud Vater unter Tel. 300107 gerne entgegen. krk



Die Mitglieder des Stadtteilbeirats Elte (v.l.) Heike Mersch, Gertrud Vater und „Bodo“ Schnellenberg kümmern sich um das Problem Hundekot.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen