Silke und Heinz-Josef Fiedler (Foto hinten) hatten Besuch von neun Kindern des HPZ und deren Betreuer. |
Nicht nur Kühe zum Anfassen gab es für insgesamt
neun Kinder vom Heilpädagogische Zentrum Rheine, die gemeinsam mit ihren vier Betreuern
den Bauernhof Fiedler in Heine-Elte besuchten.
Die Gastgeberin Silke Fiedler erläuterte den Mädchen und
Jungen, dass eine Kuh pro Tag bis zu 150 Liter Wasser trinkt und eine ganze
Schubkarre an Futter frisst. „Dafür gibt sie dann auch rund 30 Liter Milch pro
Tag“, erzählte die Landwirtin und zeigte ihren Gästen zusammen mit ihrem Mann
Heinz-Josef gleich ganz praktisch, wie das Melken funktioniert. Auch die Kinder
durften dabei helfen und ...
...staunten nicht schlecht als sie merkten dass die Milch
nicht wie sonst aus der Packung sondern aus der Kuh kam. „Das ist weich und
warm“, sagte ein Mädchen überrascht, als sie sich die Milch über die Hände
laufen ließ.
Den Hof am Engbertsweg in Heine, der
im Familienstammbaum das erste Mal im Jahr 1612 Erwähnung findet,
bewirtschaften die Fiedlers gemeinsam mit ihren beiden Töchtern Franziska (9)
und Christina (11). „30 Kühe und 270 Kälber und Bullen, Schafe, Hühner, Kaninchen
und das Pony wollen eben versorgt werden“, lacht die gelernte Bürokauffrau.
Fiedler engagiert sich ehrenamtlich sowohl bei den Landfrauen als auch im
Förderverein der Ludgerus-Grundschule Elte. Auch die Grundschulkinder nutzen
bereits die Gelegenheit und ließen sich von der Landwirtin den Bauernhof
erklären. „Es ist mir wichtig, dass die Kinder
mehr über die Landwirtschaft erfahren. Nur so können sie einen richtigen Bezug dazu
bekommen“, erklärt die 39-Jährige.
Ein nervenstarkes Küken muss unterdessen als Vorführmodell herhalten: Behutsam demonstriert Bauer Heinz, wie man das Federvieh anfasst. Der Piepmatz ist der Liebling der Besucher: Zahlreiche große und kleine Hände strecken sich dem Tier entgegen, es wird gestreichelt und liebkost. Aber auch Kaninchen „Hasi“, die beiden Hofhunde „Leo“ und „Nessy“ und die vielen Kätzchen bekamen jede Menge Streicheleinheiten. Am Ende der Führung ist die ganze Gruppe von dem Erlebten restlos begeistert.
Und auch Silke Fiedler ist glücklich: „Landwirtschaft ist eine anstrengende Arbeit aber dieser Beruf hat auch viele schöne Seiten und solche Führungen mit Kindern sind ein ganz besonderes Highlight für uns.“ Krk
Ein nervenstarkes Küken muss unterdessen als Vorführmodell herhalten: Behutsam demonstriert Bauer Heinz, wie man das Federvieh anfasst. Der Piepmatz ist der Liebling der Besucher: Zahlreiche große und kleine Hände strecken sich dem Tier entgegen, es wird gestreichelt und liebkost. Aber auch Kaninchen „Hasi“, die beiden Hofhunde „Leo“ und „Nessy“ und die vielen Kätzchen bekamen jede Menge Streicheleinheiten. Am Ende der Führung ist die ganze Gruppe von dem Erlebten restlos begeistert.
Und auch Silke Fiedler ist glücklich: „Landwirtschaft ist eine anstrengende Arbeit aber dieser Beruf hat auch viele schöne Seiten und solche Führungen mit Kindern sind ein ganz besonderes Highlight für uns.“ Krk
Quelle: Münstersche Zeitung
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen