Montag, 1. Oktober 2012

19. Kartoffelfest in Elte




Kartoffelspezialitäten, ein kleiner Bauernmarkt, Kutschfahrten, ein Flohmarkt und mehr – für die 19.te Auflage des Elter Kartoffelfestes hatten die Initiatoren vom Heimatverein wieder ein umfangreiches Bündel mit Attraktionen geschnürt.
Die stellvertretende Bürgermeisterin Marianne Helmes war beeindruckt vom regen Treiben auf dem Dorfplatz, wie sie in ihrer Eröffnungsrede zum Ausdruck brachte: „Das Elter Kartoffelfest ist eines der wichtigsten Ereignisse, die wir in unserer Region haben. Die Mischung zwischen ...
...Verkaufs- und Erlebnisfest passt einfach, und das merken auch die Leute, denen hier jede Menge geboten wird.“
Die Küchen konnten am Wochenende kalt bleiben: Köstlichkeiten rund um das „unterirdische“ Gemüse boten die Köche Rudolf Brinkmann (Zum Hellhügel) und Markus Wältring (Zum Splenterkotten) an . Kartoffelecken, Reibeplätzchen, Kartoffelsuppe, Brödelkes und Kartoffelkuchen standen auf der Speisekarte.
Bewundernde Blicke ernteten die Mitglieder der Elter Trachtengruppe, die in ihren farbenprächtigen Kostümen ein wahrer Blickfang waren. Auf dem Dorfplatz warteten lokale Händler mit regionalen Produkten auf: Imker Herbert Bülter präsentierte nicht nur Honig- und Wachsprodukte aus eigener Herstellung, in diesem Jahr hatte er sogar zwei lebende Bienenvölker dabei. Klöpplerinnen konnte man über die Schulter schauen und sich bei der Handarbeit anleiten lassen.

Der Stand des Heimatvereins Recke stieß auf besonders viel Interesse. Hier konnte man Steffi und Rita beim Sauerkraut stampfen oder aber auch beim Wäschewaschen zuschauen. Doch auch mitmachen und ausprobieren war gern gesehen.

In den Dienst der guten Sache stellten sich auch in diesem Jahr wieder die Mitglieder des Freundeskreis Pater Vincent „Leckers aus dem Schwienepott“ stand bei ihnen auf der Speisekarte und auch die Losbude hatte regen Zuspruch. Auch die Elter Reservisten waren mit ihrer legendären Erbsensuppe vertreten.
Bäcker Gerhard Wessels hatte den Steinbackofen im Backhaus in Betrieb genommen. Die vielen Brote und Kuchen die er in den zwei Tagen backen konnte, reichten nicht aus um die Nachfrage vollends zu befriedigen.
Die Oldtimer-Landmaschinen und -Treckerschau war wie gewohnt auf Tiemanns Wiese zu bewundern und auch die Ausstellung im Heimathaus wurde vielfach besucht.
Das Septemberwochenende zeigte sich am Samstag noch etwas durchwachsen am Sonntag aber von seiner sonnigen Seite, und so fingen die Besucher an ausgelassen zu schunkeln und zu tanzen – denn nicht nur Kulinarisches, sondern auch ein vielfältiges musikalisches Angebot lockte. Krk





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