Sonntag, 16. Dezember 2012

Die trau sich was Teil 3

 
Der Antrag war ganz klassisch, die Hochzeit soll es auch werden. Saskia Schürmann gibt ihrem Freund Markus noch in diesem Monat das Ja-Wort. Und freut sich bereits riesig, trotz mitunter stressiger Vorbereitungen. Kleid, Ringe, Blumen, Essen... „Es soll einfach der schönste Tag im Leben werden“, sagt Schürmann mit funkelnden Augen.

Das Brautkleid ist das größte Geheimnis jeder Hochzeit. Hartweiß, creme oder doch eher farbig? Taft, Satin oder Tüll? Da fällt die Wahl nicht leicht. Gibt es schöne Brautkleider doch wie Sand am Flitterwochenstrand. Doch die Mesumerin hat genaue Vorstellungen. Schlicht und stilvoll möchte sie vor den Standesbeamten treten. Mehr weiß sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht und lässt sich erst einmal ...
...von der Vielfalt der vielen Kleider inspirieren. Aber während viele Bräute von einem Laden zum nächsten laufen, ist sich die 26-Jährige bereits nach einer halben Stunde Suche sicher das passende Kleid gefunden zu haben. „Ich find es wunderschön und es sitzt wie angegossen“, berichtet die Bürokauffrau glücklich.
Nur eine kleine Änderung muss noch vorgenommen werden. Dazu fährt Schürmann nach Elte, zur Schneiderin ihres Vertrauens – Jessica Görlich. Die zaubert im Handumdrehen aus der Schnürung des Kleides zwei Träger und fixiert diese mit Nadeln am Kleid. „Das gibt zusätzliche Sicherheit, denn das wichtigste ist doch sich an solch einem Tag wohl zu fühlen“, erklärt die erfahrene Schneiderin.
Bräutigam Markus Quiel der während der Anprobe mit von der Partie ist, bekommt vor Rührung oder aus Stolz auf seine hübsche Braut inzwischen schon glänzende Augen. Bei ihm gestaltete sich die Kleidungsfrage mindestens ebenso einfach wie bei seiner Verlobten. „Gleich das erste Hemd war das richtige“, lacht der Elteraner und fährt fort: „ und auch der passende Schlips war schnell gefunden.“

Mittwochnachmittag machte sich Saskia Schnürmann auf dem Weg zum Salon von Nadja Baglivi. „Probestecken“ stand auf dem Programm. „Ich hab keine Ahnung wie ich meine Haare tragen soll“, sagte Schürmann völlig ratlos zu Baglivi. Die Friseurmeisterin nahm ihr daher die Entscheidung ab und legte einfach los. Ein bisschen toupieren hier, etwas Haarspray dort, dann noch schnell ein paar Strähnen auf den Lockstab gedreht und siehe da, schon war die passende Frisur gefunden. „Ich lass mich gerne von Märchen inspirieren, vor allem von „drei Nüsse für Aschenbrödel“ oder „Sissi“, verriet die Friseurin.
Saskia ist am Ende vom Ergebnis einfach nur noch begeistert: „Nadja hat es geschafft mir genau die Frisur zu machen die ich mir gewünscht habe, ich wusste nur nicht wie ich ihr das erklären soll.“ krk



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