weitere Impulsgeber, Ideen und Unterstützung”, so Bögge, der die designerische Handschrift der Initiative geprägt hat.
Neben
konkreten Planungstreffen zu längerfristigen Projekten wie des
Aufbaus der Nahversorgung und der Schaffung von Wohnraum und
Unterstützung für alte Menschen wurden in der kurzen Zeit
erfrischende Veranstaltungen umgesetzt. Hierzu zählen Studienreisen,
Begegnungs-Events wie ein Open-Air-Kinoabend und eine Dorfralley. Auf
dem Kartoffelfest wird ein Menschenkicker organisiert und, gemeinsam
mit dem Heimatverein Elte, ein Erinnerungspfad. “Unser Ziel dabei
ist es immer, bestehende Aktivitäten im Dorf zu ergänzen, nicht zu
ersetzen”, betont Birgitt Overesch mit Blick auf das aktive
Enagegement des Stadtteilbeirates Elte und der zahlreichen Elteraner
Vereine.
“Ich
freue mich darauf, auf unserer 2. Dorfkonferenz einen Blick zurück
auf all die Aktivitäten der Projektwerkstätten zu werfen, von
unseren Erfahrungen zu lernen und den Blick nach vorne zu werfen und
konkrete nächste Schritte anzugehen” freut sich Helena Hövels,
als engagierte junge Unterstützerin auf das Dorf-Treffen in der
nächsten Woche.
Gabi
Scheipermeier die sich in der Gruppe „Jung und Alt“ engagiert
hofft bei dem 2. Treffen darauf das es so weitergeht wie bisher. „Ich
hätte nie mit so einer großen Resonance gerechnet“, sagt sie
begeistert. Außerdem habe sie das Ganze erste einmal auf sich
zukommen lassen wollen, schließlich schliefen solche Aktionen meist
schnell wieder ein. „Aber unser Dörfchen war offen für dies
Projekt und die gute Stimmung im Dorf hält auch weiterhin an“,
freut sie sich. Inzwischen habe sie auch mit vielen
„Nichtteilnehmern“ gesprochen die nun neugierig geworden sind und
an der 2. Konferenz unbedingt teilnehmen wollen.
Regina
Wessling ist eine von ihnen. „Mein Mann und ich wollen uns das
Ganze erst einmal anschauen. Ob wir uns auch miteinbringen werden
kann ich noch nicht sagen. Schließlich haben wir Beide schon
ziemlich viel um die Ohren. Aber neugierig bin ich schon.“
„Mein
Freund und ich sind total neugierig auf das Projekt“, sagt Monika
Wietkamp. Das Paar spielt mit dem Gedanken nach Elte zu ziehen und
hier eine Familie zu gründen. Im Moment seien sie auf der Suche nach
einer passenden Wohnung. Sie habe ständig etwas von dem Projekt in
der Tagespresse gelesen und sogar ihre Mutter habe sie jedes Mal
darauf aufmerksam gemacht. „In Elte scheint Engagement und
Gemeinschaft noch etwas zu bedeuten. Das find ich klasse und ist ein
Grund für mich hier her zu ziehen.“
Björn
Bülters Erwartungen an die Dorfkonferenz sind der
Erfahrungsaustausch mit den anderen Projekt Werkstätten. Das
Feedback der Teilnehmer zu Erfolgen Problemen. Die Analyse von
projektwerkstattübergreifenden Problemen und Lösungsansätzen. „Ich
finde es wichtig zu wissen ob es möglich ist einen gemeinnützigen
Verein zu gründen um zum Beispiel Spendengelder verbuchen und
Spendenquittungen ausstellen zu können. Außerdem freue ich mich
über neue Impulse und frischen Wind für die Arbeit in unserer
Projekt Werkstatt und „last but not least“ natürlich - Nettes
Beisammensein mit netten Elteranern bei einem kühlen Bier.“
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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