-krk-.
Nach dem großes Erfolg mit dem Auftritt vom Chor „Signale“ im
vergangenem Jahr als Teil der Veranstaltungsreihe der Initiative
„Dorf.Land.Zukunft.“ haben die Kirchengemeinden St. Johannes
Baptist und Johannes jetzt wieder den vor 43 Jahren in Mesum als
Johnny Singers gegründeten Chor, mit seinem neuen Programm, am
Sonntag 1. März um 18 Uhr in die Ludgerus-Kirche in Elte eingeladen.
Es
wird für den Chor, der eigentlich mehr ein gesellschaftskritisches
Musiktheater ist, und einen Teil seiner Freundinnen und Freunde auch
eine Art Erinnerungsveranstaltung. Denn am 19.März 1972 gab es in
der gleichen Kirche den ersten Auftritt der damaligen Johnny Singers
im Rahmen ihrer Aufnahme in die CAJ. Damals hatte das Programm den
Titel „Der Mann aus Nazareth.“
Die
Grundgedanken und Lebensorientierung dieses Mannes sind bei den
heutigen Mitgliedern von Signale weiterhin präsent. Auf die Frage
„Was braucht der Mensch?“, die über dem Programm steht, wird mit
Liedern wie „Alle Kinder dieser Erde sollen in Frieden leben“,
“Von der Unzulänglichkeit“, “Der Stern, auf dem wir leben“,
„Über die Berge“ und „Lob des Lernen“, mit eindringlichen
Texten musikalisch geantwortet. Dabei haben die „Signalisten“
auch Signale von Berthold Brecht, Ernesto Cardenal, Pablo Neruda und
anderen berühmten EINE-Welt-Aktivisten mit multikultureller
Solidaritätsausrichtung in ihr Programm aufgenommen.
Und
so konnten die beiden Initiatoren dieser Veranstaltung von DLZ
Herbert Bülter und Pfarrer Dr. Reinhold Hemker schon seit Wochen den
anfragenden Interessenten sagen: „Kommt wieder nach Elte. Es lohnt
sich. Ihr werdet wieder neue Anregungen für euer Engagement für die
EINE Welt bekommen.“
Die
Erlöse sind für das Entwicklungsprojekt von Signale, das Children’s
Ressource Centre in Südafrika bestimmt. Allerdings diesmal nur zu
einem Drittel. Die beiden anderen Drittel werden für Arbeit der von
Elte ausgehenden Initiative für Dorfentwicklung von Pater Vincent in
Uganda und für die Unterstützung von Kindern in Namibia, die in
Heimen leben müssen, gespendet. Die Evangelische Kirchengemeinde
Johannes ist dabei als Mitgliedsgemeinde im Kirchenkreis Tecklenburg
engagiert im Rahmen der jetzt 32-jährigen Partnerschaft mit dem
Kirchenkreis Otjiwarongo in Namibia.
Ein
Eintritt wird nicht erhoben. Es wird aber um Spenden für die
Entwicklungsprojekte gebeten. Im Anschluss an das Programm wird in
das Gemeindezentrum eingeladen. Dann gibt es neben interessanten
Gesprächen natürlich auch wieder Getränke und Leckereien aus
Fairem Handel.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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