in den Schoß oder besser gesagt bis in den Mund. Denn schon morgens zum Frühstück gibt es die ersten Trauben zu kosten.
Doch auch wenn er in seinem großen Garten werkelt, ranken sich über ihm unzählige, dicht an dicht hängende Weintrauben. Denn die komplette Hauswand ist von herrlich, prallen Trauben überwachsen. Schließlich sind die Rebstöcke schon über 25 Jahre alt und hatten reichlich Zeit sich auszubreiten. „Wichtig ist viel Sonne und Wärme dadurch werden die Beeren schön süß“, erklärt der gelernte Gärtner. Aus diesem Grund habe er den Weinstock auch auf der Südseite des Hauses gepflanzt. Die Frage nach dem Arbeitsaufwand tut Limbrock ab. „Ich beschneide den Wein regelmäßig und binde die Triebe hoch, weil sie ja ein ganz schönes Gewicht halten müssen aber ansonsten macht Wein kaum Arbeit.“

Die Nachbarn aus der Bachstraße kommen bei Uli dem 1. Vorsitzenden der Ludgerusschützengilde Elte sowieso gerne zu Besuch. Klar dass dabei auch die ein oder andere Traube probiert wird. Dass es im nächsten Jahr vielleicht auch noch etwas Wein zu verkosten gibt, wird sie dabei sicherlich besonders erfreuen.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen