Donnerstag, 2. September 2021

Klassentreffen des Einschulungsjahrgangs 1961 der Volksschule Elte

-krk- Vor 60 Jahren kamen sie in Elte zur Schule, jetzt trafen die Schüler des Einschulungsjahrgangs von 1961 bei einem Klassentreffen wieder aufeinander.

Seinen Tag startete der Einschulungsjahrgang mit einem Besuch des Heimathauses Elte. Hauptgesprächsthema war das

Foto der Einschulung, das die beiden Organisatoren Alfons Klostermann und Albert Wieskötter extra zu diesem Besuch herausgesucht hatte: Abgebildet eine erste Klasse, auf der Treppe des Schulhofes der Elter Volksschule und daneben die Klassenlehrerin Fräulein Klara Schulte, die wie ihre Schüler in die Kamera lächelt. „Den hätte ich gar nicht wieder erkannt!“ oder „Wer ist das Mädchen in der ersten Reihe rechts?“ waren Gesprächsfetzen, die durch die Runde gingen. Ein rundum gelungener Start.

Nach dem ersten Klönschnack ging es für die 14 Frauen und Männer zur heutigen Elter Grundschule, um dort das Klassenfoto nachzustellen. Da nicht alle Ehemaligen zu dem Treffen kommen konnten und leider bereits 5 Personen und auch Lehrerin Fräulein Schulte verstorben waren, versuchten die Verbliebenen die Lücken so gut es ging zu füllen. Beim anschließendem Rundgang über den Schulhof, wurde bei so manch einem Erinnerungen wach: „Wie oft musste ich das Pony von Schulleiter Klaaßen einfangen, weil es mal wieder stiften gegangen ist und über den Schulhof galoppierte“, sagte Aloys Tappe schmunzelnd. Und Berlinerin Margarete Karrenbrock (Mädchenname), die zusammen mit Hans- Joachim Wert (Babenhausen bei Memmingen 630 km) die längste Anreise gehabt hatte, konnte sich noch gut an die Kontrolle der sauberen oder eben nicht sauberen Fingernägel, durch Fräulein Schulte, erinnern.

Nach der Schulhofbesichtigung machte man sich gemeinsam auf den Weg zur Gaststätte „Zum Hellhügel“ wo es Kaffee und Kuchen gab. Über den Besuch von Lehrer Theo Weischer freuten sich die ehemaligen Volksschüler ganz besonders. Denn Weischer unterrichtete die Ehemaligen in der 8. Klasse. Zusammen vergaß man die Zeit und schwelgte in vielen Erinnerungen, so dass aus dem geplanten einstündigen Besuch ein dreistündiger wurde. Auch nach dem Abendessen wusste jeder noch etwas zu erzählen und so verbrachten die Ehemaligen noch weitere Stunden in geselliger Runde. Gegen 23 Uhr tauschte man Telefonnummern und E-Mail Adressen aus, um auch weiterhin in Kontakt zu bleiben. Zum Schluss des Treffen fasste Alfons Klostermann dann für alle zusammen: „Wir hatten wirklich viel Spaß, haben viele Vorkommnisse Revue passieren lassen und viel voneinander erfahren. Alles in allem ein super Treffen, dass wir in 5 Jahren auf jeden Fall wiederholen werden!“


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