Dienstag, 22. März 2022

Stadtteilbeirat Elte

-krk- Bei der Sitzung des Stadtteilbeirats Elte, die wegen der Corona- Pandemie online stattfand, standen unter anderem die demografischen Grunddaten für Elte - Bevölkerungsentwicklung - Entwicklung der Zahl der erwarteten Kinder für die Kita und für die Schule auf der Tagesordnung. Leider konnte dieser Punkt nicht diskutiert werden, da die Zahlen (seitens der Stadt), zum Zeitpunkt des Treffens, noch nicht vorlagen.

Zum Thema „Neubaugebiete in Elte“ konnte Ratsfrau Birgitt Overesch berichten, dass das Neubaugebiet „Zum Weddenfeld“ in dem in dieser Woche stattfindenden Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz auf der Tagesordnung stünde. Die Grundstücke die eigentlich als Sonderbaugebiet „Wohnen mit Pferd“ ausgewiesen sind, sollen in „normale“ Grundstücke umgewandelt werden. „Ich bleibe am Ball und werde weiter berichten, versprach Overesch. Der 5. Tagespunkt drehte sich um „Neubürger in Elte“. Stadtteilmitglied Dr. Felix Blomberg wünscht sich eine Begrüßung der Neubürger: „um Zugezogene direkt zu Beginn willkommen zu heißen und ihnen ein warmes Gefühl zu vermitteln.“ Der Stadtteilbeirat kam überein das die Elte Broschüre, die vor einigen Jahren zu diesem Zweck entwickelt worden war, neu überarbeitet werden soll. Diese solle dann den Neubürgern zur Verfügung gestellt werden.

Zur Dorfplatzentwicklung konnte ebenfalls Dr. Blomberg Auskunft geben. Inzwischen habe es bereits mehrere Treffen zu diesem Projekt gegeben. Mehrere Hochschulen seien angesprochen worden um verschiedene Aktionen, Projekte und Gestaltungsmöglichkeiten zu planen. Dazu habe man bereits zwei Rückmeldungen erhalten. Die für den 18. Februar geplante 4. Elter Dorfkonferenz, musste wegen Corona leider auf den 29. April verschoben werden. Die Dorfplatzbegehung am 26. März müsse vermutlich ebenfalls verlegt werden, da sie mit der Aktion „Sauberes Elte“ kollidiere.

Unter dem Punkt Verschiedenes sprach Sarah Berge noch einmal die gewünschte und bereits beantragte Druckampel an den Straßen „Zur Schwanenburg“/Wischmannstraße an. „Gerade für Kinder und ältere Menschen ist einfach total gefährlich dort die Straße zu überqueren!“, betonte sie die Sachlage. Einige Mitglieder des Stadtteilbeirats machten auf weitere Missstände aufmerksam. So sei das Überqueren der Brückenstraße am Friedhof, der Pizzeria und dem Flurweg ebenfalls sehr gefährlich. Die Befürwortung des Vorschlags die Straßen „Zur Schwanenburg“ und die „Brückenstraße“ in eine 30er Zone zu verwandeln, stieß nicht bei allen Mitgliedern auf Begeisterung. Marco Da Soller befürchtete zum Beispiel eine höhere Frequentierung der Nebenstraßen.

Das nächste Treffen des Stadtteilbeirats ist für den 4. Mai um 20 Uhr im Gasthaus „Zum Hellhügel“ geplant. Eines der Themen wird dann die Verlegung der Stromtrasse Korridor B V48 und V49 sein.


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