Samstag, 21. September 2013

Fusionsfeier der Ludgerus- Johannesschule


 
Ihre Fusion feierten, am Samstagnachmittag, die Johannesschule Mesum und die Ludgerusschule Elte mit einem festlichen Gottesdienst, einem Empfang an der Johannesschule und einem Abschlussgrillen am Teilstandort in Elte.


Verständnis“ und „Geduld“ waren nur einige der Fürbitten die sich die Schüler, während des Gottesdienstes, für die Zukunft wünschten. Und ein Fest fürs Auge war diese Zusammenkunft allemal, hatten die Kinder doch
alle Farben des Regenbogens dabei. Für die Ohren gab es dank Susann Kampling auch genug. Diese hatte speziell für diesen Tag ein Regenbogenlied komponiert.

Der Empfang der nun fusionierten Schulen fand auf dem Pausenhof der Johannesschule statt. Direktor Geritt Feld sprach einleitende Worte und übergab das Wort dann an Schulrätin Monika Eggert die als charmante Geste eine Schultüte mitbrachte. Darin befanden sich Schlagwörter die von einigen der Schüler vorgelesen wurden und die sie mit den Worten; „Ich wünsche den Lehrern den nötigen „Weitblick“ und genügend „Kraft“ kommentierte. Auch wünsche ich Euch Schülern „Erfolg“ damit ihr schnell lesen und schreiben lernt. Aber auch die „Bewegung und das „Lachen“ sollen nicht zu kurz kommen,“ Zum Schluss ihrer Ansprach zitierte sie
eine Lebensweisheit von Hermann Hesse : „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“ Das hoffe sie jetzt auch für die Fusion der beiden Schulen.


Auch die stellvertretende Bürgermeisterin Marianne Helmes ließ es sich nicht nehmen das Wort an Schüler, Eltern und Lehrer zu richten. Helmes hatte keine Rede vorbereitet. Das brauchte sie auch gar nicht, denn sie fand genau die richtigen Worte für die Anwesenden. „Lasst uns miteinander - das haben wir gerade während des Gottesdienstes zusammen gesungen, ich finde das sollte auch dass Motto dieser Fusion sein. Beide Schulen sollten aufeinander zugehen und gemeinsam das Beste für die Kinder tun.“ Marianne Helmes überbrachte nicht nur Grüße, sondern auch ein Kuvertgeschenk, das sie an Direktor Feld übergab. Dieser bedankte sich und sagte; „
Wir sind auf dem Weg.“ Bei allen Einschnitten und Neuerungen machte Feld deutlich, dass er an Bewährtem und Erfolgreichem festhalten will. Einer der neuen Vorteile sei „das gleich zwei stark engagierte Fördervereine sich nun für die Belange der Kinder einsetzten würden.“


Damit die Schüler und auch die Eltern miteinander ins Gespräch kommen konnten gab es bei Kaffee und Kuchen dazu nun reichlich Gelegenheit, bevor es dann zu Fuß in Richtung Elte ging. Leider waren nur wenige Mesumer zum Fest gekommen und noch weniger fanden den Weg nach Elte. Dort angekommen gab es dann Bratwürstchen und weitere Getränke. Ein wenig diskutiert wurde natürlich auch. Vor allem aber miteinander geredet. Und das allein scheint doch schon mal ein guter Anfang für noch mehr Gemeinsamkeit zu sein. krk




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