Mittwoch, 11. Juni 2014

Elter Pfingstkirmes

 




-krk--ELTE. Der Duft von gebrannten Mandeln und Zuckerwatte und nicht zuletzt das vergnügte Quietschen der Kinder lockte am Pfingstwochenende doch so manchen Gast zur Elter Kirmes. Seit Samstag drehten sich bei strahlendem Sonnenschein die Karussells.

Rund 80 Prozent der Besucher waren Kinder und Jugendliche. Aber auch Erwachsene bummelten

entspannt über den Dorfplatz - zum Sehen und Gesehen werden. Allerdings gab es auch Kritik: So bezeichnete ein Familienvater die Kirmes als „ganz gut für die Kinder“. Ihm als Ur-Rheinenser würden aber weitere Attraktionen wie ein Riesenrad oder ein Musikexpress fehlen. Andere Besucher schätzten hingegen das überschaubare, gemütliche Flair, so dass kein Kind im Gedränge verloren gehen könne.

Highlights gab es auch: Publikumsliebling war wie in jedem Jahr der Autoscooter. Auf 15 mal 24 Metern durfte nach Herzenslust zu lauter Disco-Musik gerast und gerempelt werden. 



Das klassische Kinderkarussell wurde von den Kleinsten belagert. Auch auf der Schiffsschaukel "Columbus" hatten die Kids jede Menge Spaß. Dafür war das Taschengeld der Kinder umso schneller aufgebraucht. „Meine Tochter hat mich jetzt schon zum zweiten Mal um mehr Geld für den Autoscooter angebettelt, dabei habe ich ihr für heute zehn Euro gegeben. Die Kirmes ist echt teuer geworden und mit mehreren Kindern kann man sich das einfach mit nicht mehr leisten. Mein Mann und ich essen noch nicht mal mehr eine Bratwurst, damit unsere Kinder mehr von der Kirmes haben können“, sagt Daniela Garlich. 
Von vollen Kirmeskassen kann nach drei Tagen Buden- und Karussellzauber jedoch wohl auch nicht die Rede sein. Durch das schöne Grill-Wetter und einige andere Veranstaltungen in der Umgebung gab es diverse Leerfahrten der Karussellbetreiber.

„Etwas voller ist es meist nur am Pfingstsonntagnachmittag. Viele kommen aber einfach nur mal vorbei und gucken ein bisschen“, sagte ein Schausteller.

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