Mittwoch, 5. November 2014

Zukunftsbaum Kiga St. Ludgerus

Viel Spaß hatten die „ großen Mittelkinder“, ihre Erzieherin Ines Kaufmann und Förster Egon Stienemann beim pflanzen des Zukunftsbaumes am Kindergarten St. Ludgerus in Elte.


-krk- Kindern kann man gar nicht früh genug die Bedeutung des Waldes für ein intaktes Ökosystem vermitteln, findet ehemaligen Förster der Stadt Witten Egon Stienemann, Deshalb hat er sich
beim Pflanzen eines „Zukunftbaumes“ ( in diesem Jahr eine Esskastanie), zusammen mit den Kindern des St. Ludgerus Kindergartens Elte wieder
besonders viel Zeit genommen.
Stienemann vermittelte den Kindern erst einmal einiges an Grundlagen für das Verständnis des Waldes. „Selbst viele Kinder auf dem Land haben wenig mit dem Wald oder der Natur zu tun. Daher ist es wichtig, dass wir sie damit in Berührung bringen.“ Dass die Kinder selbst einen Baum pflanzen, sorge für eine dauerhafte Beziehung. Das sei dann ihr Baum, den sie immer wieder besuchen könnten. „Erst mit den Eltern und in zehn Jahren mit ihrem Freund oder ihrer Freundin“, schmunzelte der 78-Jährige.


Die Esskastanie wird nun ein Jahr lang von den Kindergartenkindern gepflegt und kurz vor der Einschulung an den Naturlehrpfad am Mühlenbach umgesetzt.




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