Donnerstag, 14. Mai 2015

Kneipenträllerabend


-krk- „Singen macht doch am meisten Spaß, wenn man aus voller Kehle schmettern kann und dann am Besten mit vielen anderen zusammen.“ Zu dieser Aussage steht Mathilde Hövels nicht nur aus
eigener Sangeserfahrung. Sie ist nämlich eine der Organisatoren des „Kneipenträllerabend“ der am Donnerstag, 21. Mai, in Elte die Menschen zum Besuch des „Rudelsingen“ – wie es die Organisatoren auch gerne salopp benennen – ab 20 Uhr in die Gaststätte „Eggert“ animieren möchte.
Rudelsingen“, das ist Gemeinschaft, Unterhaltung und der Mut zur Peinlichkeit - denn nicht immer werden die Noten perfekt getroffen. „Menschen jeden Alters treffen sich, um gemeinsam Hits und Gassenhauser von damals bis in die heutige Zeit zu singen und das Schönste daran - es macht Riesenspaß“, sagt Mathilde Hövels. Gerade erst nahm sie an einem solchen Abend in Emsdetten teil. „Die Stimmung war fantastisch! Das möchten wir von der DLZ Projektgruppe „Tourismus und Attraktivität“ auch in Elte integrieren.“
Während der musikalischen Veranstaltung gibt es Schlager, Evergreens, Pop und Rock wie beim Karaoke. Nur ist das Ganze weniger peinlich, und niemand macht sich hier alleine „zum Affen“, denn schließlich singen ja alle im Saal mit. Dadurch werden dann auch „kleine“ gesangliche Schwächen ausgebügelt. Und jeder kann so laut singen „wie ihm der Schnabel gewachsen ist“. Hinzu kommt auch noch, dass die Begleitmusik live ist. Denn Unterstützung haben die Sangesfreudigen von einigen Hobbygitarristen, einem Mundorgel- und einem Akkordeonspieler.
Das Problem: Wir singen lautstark ein eigentlich bekanntes Lied, doch spätestens nach dem ersten Refrain ist der Text weg, wird es an dem Abend übrigens nicht geben. Jeder erhält ein Liederbuch, sodass die Gäste die bekannten Hits, angefangen von „Die kleine Kneipe“ von Peter Alexander bis hin zu „Thank you for the music“ von Abba, bis zum letzten Ton mitsingen können. Wer also gerne singt, ohne allzu textsicher zu sein, ist beim „Kneipenträllerabend“ in Elte genau richtig.
Und so lautet am kommenden Donnerstagabend deshalb die Devise: Hauptsache laut, hört ja keiner....


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