Sonntag, 11. Oktober 2015

Gewinner vom Freundeskreis Pater Vincent Schätzspiel


-krk-. Fast 400 Besucher des Kartoffelfestes in Elte hatten am Aktionsstand des Freundeskreises Pater Vincent an einem Schätzspiel teilgenommen. Nur eine Teilnehmerin tippte goldrichtig – Astrid Schilling. Die Mesumerin schätzte die Zahl der Kartoffeln, die kreuz und quer
in einer Glasbox lagen, auf 240 und lag damit goldrichtig. Da Sophia Samame und Ralf Beyer auf 241 Kartoffeln getippt hatten, musste das Los entscheiden wer auf den Beiden auf dem 2. und 3. Platz landete.
Der Vorsitzende des Freundeskreises Karl-Heinz Wild und sein Stellvertreter Ralf Dinkels hatten es sich nicht nehmen lassen und fuhren, anlässlich der Siegerehrung, persönlich zu den Gewinnern nach Hause. Astrid Schilling, Neumitglied des Vereins, erhielt für ihren 1. Platz einen Gutschein für eine Ballonfahrt und war total aus dem Häuschen: „So eine Fahrt habe ich mir schon immer gewünscht!“ Überglücklich und mit einem strahlenden Lächeln nahm sie den Gutschein von Wild entgegen und lud die Abordnung zu einem Gläschen Sekt ein.
Die Zweitplatzierte Sophia Samame hatte auf dem Kartoffelfest lange hin und her überlegt, kalkuliert und überschlagen und versucht das Kartoffelaquarium in einzelne Partien aufzuteilen. Das gelang ihr so gut das sie die genaue Anzahl tippte. Nur auf anraten ihrer Kinder die meinten „das ist bestimmt keine gerade Zahl“ tippte sie dann auf 241 Kartoffeln. Enttäuscht war sie darüber aber überhaupt nicht. „Ich will gar nicht Ballon fahren, ich freu mich viel mehr über den schönen Staubsauger“, sagte die gebürtige Peruanerin. Den 3. Platz erreichte der Rheinenser Ralf Beyer. Er gewann einen Gutschein von Kosmetikerin Britta Bülter (ebenfalls Mitglied des Freundeskreises).
Für uns hat sich das Kartoffelfest sehr gelohnt“, berichtet Karl-Heinz Wild stolz. Es konnten für den Verein 17 neue Mitglieder gewonnen werden, so dass der Freundeskreis nun insgesamt 82 Mitglieder zählt. „Wir sind sehr zufrieden hier eine mittlerweile gute Basis für den Verein zu haben“, so Wild.
Auch die Spendenbereitschaft der vielen Kartoffelfestbesucher lobte er in den höchsten Tönen. „Dadurch ist die geplante Tiefbohrung ,in Uganda, nun finanziell abgesichert.“ Dabei bezieht sich der Elteraner auf die wirklich schlechte Wassersituation in Katimba. Das ist die Gemeinde in der Father Vincent Nakaana bis vor kurzem tätig war. Anfang März sei die erste Regenwasserfilteranlage installiert worden. Doch das Problem sei, dass die vorhandenen Regenwasserbecken mit einem Fassungsvermögen von 50.000 Litern vorne und hinten nicht reichten. Wenn nicht genügend Regen falle und das Becken leer sei, würde aus dem Tal schmutziges Wasser geholt und in den Regenwasserbehälter eingefüllt. „Dieses verdreckt nicht nur den Behälter, sondern auch unsere Filteranlage. Deshalb wollen wir mit dem geplanten Brunnen für Abhilfe sorgen.“
Wer den Verein unterstützen oder ebenfalls Mitglied werden möchte findet alle Informationen dazu unter www.freundeskreis-pater-vincent.de.

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