Sonntag, 15. Juli 2018

Maik Bischof ist Eltes 2. Bierkönig


-krk- Der Regierungswechsel ist vollzogen. Als am Freitagabend laute Horrido-Rufe erschallten, war es amtlich. Die Ludgerusschützengilde Elte hat einen neuen Bierkönig – Maik Bischof. 

Unter dem Jubel der
Schützenschwestern und -brüder wurde der Erfolgsschütze als Nachfolger von Jan Lennart Piepel ausgerufen, der ein Jahr lang als Biermajestät fungiert hatte.
Nachdem die Schützen um 19 Uhr vor dem Festzelt angetreten waren, marschierten sie zusammen mit dem Spielmannszug zur Vogelstange. Dort wurde nicht nur der Königsvogel „De schwattwitte Wippstert Gottscha uten Dorp“ von Leander und Bianca Overesch sondern auch der Kaiservogel „Inari Svelge vom Reiterhof“ von Ludger und Ulrike Antemann, vom 1. Vorsitzenden der Schützengilde, Ulrich Limbrock, und dem Vogelbauer Rainer Sendker allen Schützenbrüdern vorgestellt.
Kaum dass das Freibier versiegt war, ging es dann auch schon ans Bierkönigsschießen. Da das Bierfass im letzten Jahr, bei der Premiere, schon nach nur 19 Schuss von der Stange gefallen war, hatte Vogelbauer Rainer Sendker sich in diesem Jahr eine kleine Schikane einfallen lassen und das Fass einfach mal schwarz angestrichen. Das es dann ausgerechnet Maik Bischof, einem der Organisatoren des Bierkönigsschießens, gelang das Fässchen mit dem 56. Schuss herunter zu holen überraschte vor allem ihn selbst: „Das ich das Fass abschieße damit habe ich überhaupt nicht gerechnet!“

Gefreut hat er sich natürlich trotzdem. Auch über die Anzahl der anwesenden Schützen. Denn mit rund 120 Schützenbrüdern und einigen Schützenschwestern hatte sich die Anzahl der Feierwilligen zum vorigem Jahr verdoppelt. „Wir wollten den Freitagabend etwas spannender gestalten und scheinbar ist uns das ganz gut gelungen“, freute sich das Orgateam rund um Bischof.
Mit dem Bierkönigsschießen leiteten die Ludgerusschützen die Feierlichkeiten zu ihrem Schützenfest ein, das am Samstag mit der Ermittlung des neuen Kaisers als auch des neuen Königs und am Sonntag mit der Proklamation und Polonaise weitergeht.


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