aussehen, sind aber weder für Mensch noch Tier gefährlich. Die Rede ist von der Feuerwanze, die wegen der derzeitigen warmen Witterung massenhaft an den Bäumen herumkrabbelt.
Die Wanzenart überwintert in der Regel gemeinschaftlich als Klumpen im Laub unter Büschen, dicht gedrängt am Baumstamm oder im Bodenstreu. Wegen den warmen Witterungsbedingungen verlassen sie aber schon jetzt und nicht wie sonst üblich Ende März ihre Überwinterungsquartiere und krabbeln flink auf Baumstämme, Mauern oder Hecken um sich dort zu wärmen. Besonders häufig kommt sie an Linden, Robinien, Ahorn und Malven vor, an deren Samen sie mit ihrem Rüssel saugt. Einen Schaden richtet sie dabei jedoch nicht an.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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