Arbeitsbereiche des Vereins festzulegen.
Eigentlich
soll so ein Workshop in entspannter Atmosphäre stattfinden - das war
zu Beginn der Aktion jedoch nicht möglich, denn es musste sehr
kurzfristig ein neuer Treffpunkt gefunden werden. Doch da man sich ja
in einem kleinen Dorf befindet, wo jeder jeden kennt und
Nachbarschaftshilfe noch groß geschrieben wird, war es dem 1.
Vorsitzenden des Heimatvereins, Albert Wieskötter zu verdanken, das
die Karnevalisten ganz spontan das Heimathaus nutzen durften.
Wieskötter kam sogar höchstpersönlich vorbei und entzündete das
Kaminfeuer, damit die Mitglieder der KGE es auch schön behaglich
hatten.
Nachdem
Jens Könnig, der 1. Vorsitzende der KGE, den fast kompletten
Vorstand begrüßen konnte, wurden die Teilnehmer in vier
verschiedene Arbeitsgruppen aufgeteilt. Zu Themen wie „Tanzgarde“,
„Rosenmontag“, „Karnevalszeitung“ und „Wagen- und
Bühnenbau“ machten sich die einzelnen Gruppen Gedanken und
ermittelten den Ist-Zustand des jeweiligen Themas.
Schnell
stellte sich heraus dass so ein Workshop äußerst produktiv sein und
auch noch Spaß machen kann. „Schön ist, das jetzt Leute
miteinander arbeiten die sonst nur im Wagenbau oder nur in der
Tanzgarde tätig sind, diese neue Teambildung klappt wirklich super“,
freute sich Jens Könnig über den Arbeitseifer und den Teamgeist,
den er und seine Vorstandskollegen an den Tag legten.
Nach
etwa einer Stunde fingen die ersten Köpfe an zu rauchen und der
Vorstand beschloss, bei einer Pause mit Kaffee und selbstgebackenem
Kuchen, wieder neue Kraft zu tanken. Und tatsächlich, nach der
kurzen Unterbrechung, setzten sich alle wieder neu motiviert an ihre
Aufgaben. Nach einer weiteren Stunde waren alle Fakten
zusammengetragen und die Mitglieder der KGE inzwischen zwar etwas
müde aber auch glücklich brachten es am Ende der Aktion auf den
Punkt: „Das war toll, wir freuen uns schon jetzt auf das nächste
Treffen!“
Nun
gilt es das schöne, entstandene Zusammengehörigkeitsgefühl in die
kommenden Arbeitstreffen mitzunehmen und gemeinsam Ideen, Strategien
und neue Wege für die Zukunft zu entwickeln, die dann zu einer
erfolgreichen Vereinsarbeit umgesetzt werden können.
Somit
steht der Vereinsentwicklung der Elter Karnevalsgesellschaft also
nichts mehr im Wege.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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