Rund 40 Vereinsmitglieder waren der Einladung des Vorsitzenden Jens
Könnig gefolgt. Nachdem dierser alle Anwesenden, darunter auch der Ehrenvorsitzende Günter Fege, das Ehrenmitglied Edith Wolters und Prinz Carsten Könnig begrüßt hatte, übergab er das Wort an die Schriftführerin Jennifer Leusmann, die das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung verlas.
Danach folgte der Jahresrückblick des 1. Vorsitzenden. „Der Vorstand der Karnevalsgesellschaft Elte hat insgesamt sieben mal getagt und produktiv gearbeitet, sogar einen Workshop haben wir abgehalten“, lobte Jens Könnig die Vorstandsmitglieder. Bei dem Workshop sei zunächst einmal der Istzustand des Vereines ermittelt worden, nun gälte es gemeinsam neue Ideen zu erarbeiten und Verbesserungen umzusetzen. An den 19 Besuchen bei den anderen Karnevalsgesellschaften hätten sich im Schnitt rund sieben Vorstandsmitglieder beteiligt. Davon nahm das Dreigestirn Prinz Martin (Woltering), Bauer Sven (Selbach) und Jungfrau Stefanie (Udo Schulte) an ganzen zehn Besuchen teil und die KGE sei somit bestens vertreten gewesen.
„Bei unserer eigenen Sitzung wurden wir von vielen anderen Vereinen beneidet“, berichtete Jens Könnig stolz. Das sei den vielen Akteuren, aus den eigenen Reihen und einem Prinzenpaar das mitsamt des Elferrates für „richtig viel Stimmung“ gesorgt habe geschuldet. Auch lobte der 1. Vorsitzende die fleißige Arbeit der neuen Wagenbaumeisterin Kathrin Rengers und ihres Team, der Tanzgarden und des Solomariechens. Sowohl die „Dorfplatzschwäne“ (Eltes bestes Männerballett) Maren Schnöing (Neuling in der Elter Bütt) als auch der Tanz des Elferrates und des Prinzenpaares fanden im Bericht des Vorsitzenden ebenso Erwähnung. Das Zelt sei mit über 330 Plätzen komplett ausverkauft gewesen und Dank Redakteurin Anja Woltering und ihres Teams, habe man wieder eine schöne Karnevalszeitung vorstellen können. Der Verkauf der Zeitung, beim traditionellen Eiersammeln, sei gut über die Bühne gegangen, schließlich habe man bei gefühlten 20 Grad zum ersten Mal nicht gefroren. „Auch hier konnten wir Rekordeinnahmen verbuchen“, freute sich Jens Könnig.
Danach machte der 1. Vorsitzende darauf aufmerksam das Vorstandsmitglied Markus van der Giet inzwischen auch der Sitzungspräsident der KUR sei und man nun die Hoffnung habe, dass sich dort nicht nur in Sachen Sitzungsprogramm einiges bewegen würde
Nun folgte der Bericht von Kassierer Horst Rautenstrauch, dieser betonte dass die meisten Einnahmen des Vereins aus dem Verkauf der Karnevalszeitung stammen würden. Die Kassenprüfer bescheinigten dem Kassierer eine sehr gute Kassenführung und es folgte die Entlastung des gesamten Vorstandes.
Jetztging es an die Wahlen. Da hier auch der 1.Vorsitzende neu gewählt werden musste, wurde der Ehrenvorsitzender Günter Fege als Versammlungsleiter eingesetzt. „Vor vier Jahren habe ich noch hier gesessen und habe dann miterlebt wie Jens Präsident der KG Elte wurde “, sagte dieser lachend. „Jensemann“ habe vieles verändert und neu aufgestellt und so für frischen Wind im Verein gesorgt. Nachdem Jens Könnig als 1. Vorsitzender, Christina Osterhues als 2. Schriftführerin, Markus van der Giet als Sitzungspräsident, Anja Woltering als Zeitungsredakteurin und Karin Kühling als Beisitzerin wiedergewählt worden waren, wurde Birgit Sendker ebenfalls als Beisitzerin in den Vorstand gewählt. Kassenprüfer Christian Ewering übergab seinen Posten als Kassenprüfer an Sascha Schnieders.
Zum Schluss ergriff Prinz Carsten noch kurz das Wort und dankte dem Verein für ein „echt tolles Erlebnis“, dass er wie er den Anwesenden verriet, seiner Frau zu verdanken habe. „Sandra war so davon begeistert einmal Karnevalsprinzessin zu werden, ich hatte da gar keine Chance nein zu sagen“, berichtet Könnig. Seine Skepsis habe sie einfach mit einem bereits komplett besetzten Elferrat aus dem Weg geräumt. „Meinem zukünftigen Nachfolger muss ich aber davon abraten einen Frühschoppen zu veranstalten, der bis 17 Uhr geht, um dann direkt ins Festzelt zu ziehen, das war echt hart“, erinnert sich Carsten Könnig und fasst sich dabei an den Kopf als ob er den Kater danach jetzt noch spüren würde. Empfehlen wollte er aber auch noch etwas: „Es gibt nichts Schöneres als einmal in Elte Prinz zu sein!“
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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