-krk- Absolut „überrannt“ wurde die
Projektgruppe „Jung & Alt der Bürgerinitiative
Dorf.Land.Zukunft. (DLZ) und Mathilde Hövels beim Film- und Partyabend von „Bohemian
Rhapsody“. Das zeigte sich schon beim Vorverkauf. Dieser hatte
offiziell noch gar nicht begonnen, da
waren schon über die Hälfte
der Karten weg.
Und
so füllte sich, wie nicht anders zu erwarten, der Saal des
Landgasthauses Eggert innerhalb nur weniger Minuten. Schließlich
wollten die rund 120 Queen-Fans alle einen guten Platz ergattern, um
bloß nichts von ihrer Lieblingsband und deren charismatischen
Frontmann Freddie Mercury zu verpassen. Bevor es überhaupt richtig
losging, sangen die ersten Feierwütigen bereits Hymnen wie „We are
the champions“ oder „I want to break free“.
„Wir
haben echt Glück gehabt dass wir Queen damals noch live erleben
durften“, seufzte Hubert Vieth schon vor Beginn des Films und
sprach damit bestimmt Dreiviertel der Anwesenden aus der Seele.
Mathilde Hövels, die die Idee zu diesem tollen Event hatte, begrüßte
alle Gäste im Namen der DLZ Projektgruppe Jung & Alt, dankte dem
Techniker Markus Piepel, dem Gastronomen - Ehepaar Eggert und allen
Helfern und wünschte einen vergnüglichen Abend. Das die Queen-Fans
an dem Abend richtig Lust hatten, zu den Hits abzufeiern, merkte man
sofort. Schon bei den ersten Tönen des Intros klatschten und
jubelten sie sofort mit.
Die mit vier Oscars ausgezeichnete Filmbiografie
erzählte dann vom kometenhaften Aufstieg der Band durch ihre
einzigartigen Songs und ihren revolutionären Sound, bis Mercury sich
von Queen abwendet, um seine Solokarriere zu starten. Freddie, der
sehr unter der Trennung litt, gelingt es gerade noch rechtzeitig, die
Band für das „Live Aid“-Konzert, das Bob Geldof 1985 gegen den
Hunger in Äthiopien organisierte, wieder zu vereinigen. Dort
spielten sie vor 1,5 Milliarden Fernsehzuschauern und setzten sich
damit selbst die Krone auf.
Schon
während des Films sangen die Fans die Lieder mit, aber bei „All
we hear is radio ga ga“ waren sie nicht mehr zu halten, sie
klatschten und stampften den Rhythmus mit Händen und Füßen und
sangen aus voller Kehle die mitreißenden Liedzeilen.
Das
der Film mehr als gut ankam, zeigte sich beim Applaus am Ende des
Films, dieser wollte gar nicht mehr aufhören. Zum Glück konnten
sich die Fans auf der anschließenden Party noch weiter über Queen
unterhalten, während im Hintergrund das Montreal Konzert der Band
aus dem Jahr 1981 lief.
Hierbei stellte sich heraus dass wohl der
größte Fan an diesem Abend Nadine Hüttepohl war. Zusammen mit
ihrer Freundin hat sie den Film jetzt zum 20 Mal gesehen und konnte
sämtliche Monologe mitsprechen. Außerdem sang sie nicht nur alle Lieder
vollkommen textsicher mit, sondern trug Freddie und das Bandlogo
sogar, in Form zweier Tattoos, auf ihrer Haut. Gabi Scheipermeier
(Mitglied der DLZ Projektgruppe) ließ sich diese nicht nur zeigen
sondern auch genau erklären. „So´n junges Ding das so viel Spaß
bei uns hatte. Ich denke wir haben mit diesem Abend wirklich alles
richtig gemacht!“, freute sich das DLZ-Mitglied am Ende des
gelungen Abends.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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